Rückblick zum Herbstkonvent 2025: "How to Freizeit"

Vom 17. bis 19. Oktober waren wir mit rund 25 jungen Menschen im CVJM-Freizeitheim in Stierhöfstetten zu Gast. Unser diesjähriger Herbstkonvent stand unter dem Motto "How to Freizeit" und bot Raum für Workshops, Austausch und gemeinsame Erlebnisse.

Der Freitagabend gehörte dem Ankommen: Nach Kennenlernspielen und einer Andacht fanden wir schnell zusammen. Die gemeinsamen Mahlzeiten – von Nudeln über selbstgemachte Falafel-Wraps bis zu den im Workshop zubereiteten Gerichten – wurden dabei immer wieder zu Orten der Begegnung.

Praxis für die Jugendarbeit

Am Samstag standen verschiedene Workshop-Formate auf dem Programm, die konkrete Impulse für unsere Jugendarbeit gaben: Erlebnispädagogik und Geländespiele, digitale Tools, Low-Budget, Kommunikation und Konfliktmanagement sowie das Kochen für größere Gruppen. Letzteres erwies sich als besonders praktisch – das gemeinsam zubereitete Abendessen war nicht nur gelungen, sondern machte auch Lust darauf, selbst für Gruppen zu kochen. Die Workshops boten dabei nicht nur theoretischen Input, sondern luden zum Ausprobieren und Mitgestalten ein.

Gottesdienst und offener Abend

Der gemeinsam vorbereitete Werkstattgottesdienst am Samstagabend setzte einen ruhigeren Akzent im Programm. Beim anschließenden Café-Abend war Zeit für Gespräche, Spiele und den Austausch über die Workshop-Erfahrungen – wer wollte, konnte sich zurückziehen, wer bleiben mochte, fand offene Ohren und gute Gesellschaft.

Geschäftliches und Berichte

Der Sonntagvormittag begann mit einem Morgenimpuls, bevor der geschäftliche Teil auf der Tagesordnung stand. Ein Nachrückplatz für den Leitenden Kreis wurde gewählt, zudem wurde festgelegt, dass Dekanatsjugendkammer und Leitender Kreis künftig mit jeweils zwei Stimmberechtigten auf dem Konvent vertreten sind. Die Berichte aus den Gemeinden zeigten die Vielfalt unserer Jugendarbeit und regten zum weiteren Austausch an.

Ein Wochenende, das bleibt

Die Atmosphäre des Wochendes war von Offenheit und guter Laune geprägt. Der Herbstkonvent bot nicht nur praktisches Handwerkszeug für die Jugendarbeit, sondern auch die Gelegenheit, Menschen aus anderen Gemeinden kennenzulernen und sich zu vernetzen. Mit neuen Ideen und gestärkt durch die Gemeinschaft ging es am Sonntagnachmittag nach Hause.

Dank gebührt allen, die zum Gelingen beigetragen haben – dem Leitenden Kreis für die Organisation über Workshop-Referent:innen bis zu allen, die beim Kochen und Aufräumen angepackt haben.